Thema: Futter einfrieren, auftauen und Angeln!
Da auch einige Angler sparen wollen und müssen wollten ein paar Angler von mir Wissen ob und wie lange man ein Futter einfrieren kann.
Zuerst einmal mache ich oft mein Futter abends an und das mit 60° warmen Wasser. Das hat mehrere Vorteile. Es klebt besser und erhöht den Lebenköderanteil wie Maden, Caster und Würmer usw. ohne das die Futterballen zu früh aufbrechen und hat die Zeit sich vollzusaugen. Dadurch ist das Futter passiv wenn es gezielt auf Brassen geht. Darüber hinaus verwende ich einen Plastiksack, wo ich das Futter nach dem sieben hinein fülle, den Sack verschließe und in den Kühlschrank aufbeware um die Feuchtigkeit im Futter zu erhalten bzw. im Hochsommer ein saueres Futter zu vermeiden.
Am Wasser angekommen nehme ich soviel Futter wie ich brauche und verschließe den Sack wieder, den ich dann in den Futtereimer aufbewahre um das Futter vor Nässe und Sonne zu schützen. Außerdem brauche ich keine Maden, Caster und andere Köder später auszusieben was dann auch lästig wäre.
Zu Hause stecke ich den Sack mit Futter in den Gefrierschrank und hole ihm am Abend wieder heraus, wenn ich am nächsten Tag Angeln gehe. Wichtig ist das man den Sack entfernt ( s.Bild ) und das Futter in einem Eimer oder ähnliches gibt damit es genügens Platz zum auftauen hat.
Die Konsistenz des Futters ist fast die gleiche wie bei frischen Futter. In den meisten Fällen muss es etwas nachgefeuchtet werden, wobei Caster und Würmer und andere Köder die Feucht sind meistens schon ausreichen damit das Futter die nötige Feuchtigkeit bekommt.